Geschichte

Bereits in den frühen 1930er- Jahren tat sich ein ansehnliches Schärchen tennisspielenden Damen und Herren zusammen, um 1934 den Tennisclub St. Moritz aus der Taufe zu heben.
Während vier Jahrzehnten war der Club bei verschiedenen Hotels, die ihre eigenen Anlagen betrieben, eingemietet. Da die Tennisplätze jedoch oft durch Hotelgäste besetzt waren, wurde ein regelmässiger Spielbetrieb für die Clubmitglieder je länger, je mehr verunmöglicht.
Mit dem Tennisboom der 1960er- Jahre hatte sich die Situation dramatisch zugespitzt.
Der prosperierende Tennisclub zählte zu dieser Zeit bereits über 140 Mitglieder und avancierte zum drittgrössten Club des Kantons.
Dank dem hohen Ansehen des Tennissports und guten politischen Verbindungen konnte zeitnah eine Lösung für die Erstellung einer eigenen Anlage gefunden werden.
Das von der Bürgergemeinde St. Moritz für 50 Jahre im Baurecht zur Verfügung gestellte Grundstück bei der ehemaligen Olympiaschanze erwies sich in jeder Hinsicht als Glücksfall.
Dank finanzieller und tatkräftiger Unterstützung der Clubmitglieder konnte die neue Anlage mit vier Sandplätzen 1972 eröffnet werden. Drei Jahre danach konnte auch das gemütliche und äusserst schmucke neue Clubhaus eingeweiht werden.

Zwei Generationen später hat die Tennisanlage in gleicher Form noch immer Bestand.
Der im Jahre 2022 ausgelaufene Baurechtsvertrag konnte kürzlich um weitere 20 Jahre verlängert werden, womit die Zukunft des Tennissports in St. Moritz auch weiterhin gesichert ist.